Spielberichte // 16. Dezember 2023

U23 – Knapper Heimsieg gegen Füchse Berlin II

SC DHfK Leipzig II – Füchse Berlin Reinickendorf II 31:30 (16:14) 

                                                

Beim letzten Auftritt im Jahr 2023 wurde von den Drittliga-Handballern des SC DHfK II (Elfter/11:17 Punkte) und den Füchsen Berlin Reinickendorf II (Fünfter/18:10 Pkt.) inder Staffel Nord-Ost ein hochspannendes Duell auf Augenhöhe geboten. In der Vorwoche hatten die Leipziger von Trainer Enrico Henoch mit einem 30:26- Auswärtssieg gegen Spitzenreiter HC Empor Rostock für eine dicke Überraschung gesorgt. Auch die Berliner waren am vorletzen Spieltag der Hinrunde gegen TSV Burgdorf II mit 35:29 erfolgreich. Die Jungfüchse mussten allerdings mit der aktuell  besseren Platzierung am 16. Dezember in der Favoritenrolle antreten.  Beim Kräftemessen der Bundesliga-Reserven in der kleinen Arena-Halle wurde am 15. Spieltag erneut bestätigt, dassvermeintlich schwächere Teams mit starker Tagesform fürunerwartete Ergebnisse sorgen können. Die Sachsen haben dabeiihren Aufwärtstrend stabilisiert – und mit einer couragiertenMannschafts-Leistung gegen die Reinickendorfer einen knappen 31:30 (16:14)-Heimsieg eingefahren, der mit dem Sprung auf Rang acht des Sechzehnerfeldes belohnt wurde. Der Schlagaustausch hatte schon in der ersten Viertelstunde (8:8) und bis zum 11:11 (22. ) gleichwertiges Niveau. Danach gingen die Hausherren 16:13 in Front – und mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause. Auch nach Wiederanpfiff blieb das Match über 21:21 (40.) bis zum 28:28 (55.) völlig offen. Damit war Spannungpur im Finish garantiert, das schließlich die Grün-Weißen zu ihren Gunsten entschieden, denn nach zwei Toren von Luca Hopfmann (31:29),  konnten die Gäste 29 Sekunden vor Abpfiffnur noch den Anschlusss herstellen. Erfolgreichster DHfK-Schütze war Vinzent Bertl mit zehnTreffern.         Horst Hampe       

DHfK II: Klein, Guretzky 1; Hopfmann 4, Häcker 2, Bertl 10/3, Martin 4, Pietrusky 4, Schwock 5, Uhlig, Hönicke 1, Schmitt, Zimmermann, Schmischow, Adam, Kock.
7-m: 3/3:3/3. Strafminuten: 12:6