Spielberichte // 23. März 2024

U19 – Knappe Niederlage in Neuhausen / Filder

JANO Filder                           – SC DHfK Leipzig 38:36 (21:12)                    

 Am vorletzten Spieltag der DM-Meisterrunde (23. März) stand für die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Sechster /11:13 Punkte) der Auftritt in Baden-Württemberg beim Tabellennachbarn der Achterstaffel JANO Filder (Siebter/ 7:17) auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht hatten im Hinspiel (27. Januar) gegen die Filder-Falken (Jugendhandball-Akademie Neuhausen) einen 30:26 Sieg geholt – und waren zuletzt im Heimspiel (17. März)gegen TuSEM Essen mit 35:29 erfolgreich. Daher war am 13. Spieltag eigentlich zu erwarten, dass von den Gästen auch in Neuhausen Zählbares eingefahren wird. Diese Prognose wurde allerdings nicht bestätigt, denn die Grün-Weißen haben vor 300 Fans in der Egelsee-Sporthalle eine bittere 38:36 (21:12)- Auswärtsniederlage kassiert. Das Match hatte zunächst nur in der Startphase gleichwertiges Niveau (3:3). Nach einer Viertelstunde gerieten die Sachsen 9:6 in Rückstand, der durch mangelhafte Zugriffe auf die effektiven Schützen des Gegners zweistellig ausgebaut wurde (18:8/24.)und mitkomfortabler Neun-Tore-Pausenführung für eine dicke Überraschung sorgte. Doch nach Wiederanpfiff war sofort erkennbar, dass die Gäste den Willen hatten mit stabilen Angriffs- und Abwehrleistungen das Geschehen zu kippen. Die erste Etappe der Aufholjagd reduzierte den Rückstand auf 25:21(40.). Nach der Station 32:30 (53.) schafften die Leipziger drei Minuten vor Ultimo den Anschlusstreffer (34:33), der im Finish Spannung pur auslöste. Während dabei die Filder-Falken vierfach nachlegten, erzielten dagegen die Gäste nur noch drei Tore – und mussten anstatt der greifbaren Punkteteilung mit leeren Händen die Heimreise antreten. Bester DHfK-Schütze war Ben Kremen mit zehn Treffern.           Horst Hampe

SC DHfK – Tore: Gauer 4/1, Klecar 6, Schmischow 7, Kremen 10/1, Börner 5, Volmert 2, Werner 1, Brix 1.

Siebenmeter: 2/3:2/4.

Strafminuten: 4:2.