Spielbericht // 15. Oktober 2024

U23 – Heimsieg gegen Füchse Berlin II

SC DHfK Leipzig II – Füchse Berlin Reinickendorf II 33:31 (16:12)         

Nach zwei Auswärts-Auftritten in der 3. Liga Nord-Ost (ohne Punktgewinn) waren die Handballer des SC DHfK II am Sonntag (13. Oktober) Gastgeber gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch belegen mit 4:6 Punkten Rang elf  (ein Spiel Rückstand) und die Gäste sind Sechster (7:5 Punkte) in der Sechzehnerstaffel.

Obwohl die Grün-Weißen über weite Strecken in Führung lagen -und sogar nach 37 Minuten mit einem Sieben-Tore-Vorsprung vermeintlich vorzeitig die Siegerstraße erreicht hatten, wurde durch eine starke Aufholjagd der Berliner im Finish Spannung pur geboten. Dabei haben die Gastgeber mit Cleverness einen verdienten 33:31 (16:12)-Heimsieg eingefahren. Die beiden Bundesliga-Reserven zeigten vor 105 Fans in der Halle der Sportoberschule beim Start (2:2) – und bis zum 5:5 (11. Minute) gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe. Danach gingen die Hausherren mit 10.6 (18.) in Front und auch mit vier Toren Vorsprung in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff bauten sie die Führung auf 21:14 (37.) aus. Die Gäste ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern starteten eine furiose Aufholjagd, die den Anschlusstreffer (22:21/46.) einbrachte. Doch die Sachsen hatten mit tollen Paraden ihres Keepers Sebastian Klein und seiner Vorderleute passende Antworten parat, denn sie konnten sich erneut absetzen (29:24/55.). Obwohl die Füchse auf 31:28 verkürzten, sicherten Kreisläufer Nils Zimmermann mit dem 32:28 (59.) und Linksaußen Nils Greilich 35 Sekunden vor Abpfiff mit 33:30 den Heimerfolg der Leipziger. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit acht Treffern.                         

Horst Hampe                                                                                                  

 

SC DHfK II: Klein, Huber; Backofen 4, Volmert, Martyn 2, Schmitt 2, Hönicke 8/4, Greilich 5, Werner, Zimmermann 5, Pietrusky 5, Schmischow 2, Kremen, Stürzebecher, Lenz, Kramm.

Siebenmeter: 4/5 : 4/6.

Strafminuten: 8 : 8